"Ich wollte gern beratend tätig sein!"
"Ich wollte entweder in die Lehre gehen oder beratend tätig sein", so fasst Dominique Franke-Sakuth, die neue Mitarbeiterin der Präsenzstelle Westlausitz | Finsterwalde ihre Intention zusammen. "Hier in der Präsenzstelle kann ich beides gut miteinander kombinieren." Sie vertritt nun in der Westlausitz die TH Wildau, die neben der BTU Cottbus-Senftenberg als Trägerhochschule für die Präsenzstelle agiert.
Die 34jährige stammt ursprünglich aus Ulmen (Cochem-Zell) ebenfalls eine ländliche Region in der Eifel. Ihr Archäologie-Studium absolvierte sie in Freiburg und promovierte anschließend an der Georg-August-Universität Göttingen. Ihr Fachgebiet ist eigentlich die Ur- und Frühgeschichte, wobei sie immer mehr wollte, als "nur" zu forschen. Vor einem Jahr zog sie gemeinsam mit ihrem Mann nach Herzberg, um als Lehrer an der Grundschule Tröbitz zu arbeiten. "Die Arbeit hat viel Spaß gemacht, aber der Schwerpunkt Erziehung hat mir nicht hundertprozentig gelegen." Da schien ihr die Kombination, die aktuellen Forschungsergebnisse in die Breite zu tragen, die Universität mit den regionalen Stakeholdern zu vernetzen und einfach Dinge voranzutreiben in der Präsenzstelle im Finsterwalder Rathaus sehr verlockend. Seit dem 01. März 2021 verstärkt sie nun das Team und fühlt sich in der Lausitz bereits angekommen. "Die Menschen waren uns gegenüber sehr offen und wir fühlen uns hier auch sehr wohl.
Privat fotografiert Dominique Fanke-Sakuth sehr gern und sie ist auch ansonsten ein eher kreativer Kopf - eine Eigenschaft, die ihr in der Arbeit in der Präsenzstelle Westlausitz | Finsterwalde sicher zu Gute kommen wird.